02.03.21 Bevor
man von Patriotismus redet... oder vom Wert der Familie
Bevor man von Patriotismus redet, sollte man erst einmal gedanklich
durchspielen, wie Vertrautheit mit einem Land, seiner Sprache, seinen Menschen
entsteht. Dazu ein kleiner Ausflug in die Lernpsychologie. Am Anfang sind da
primäre Bedürfnisse, von deren Befriedigung unsere Existenz abhängt. Essen,
Trinken, Schlafen usw. Die Bedürfnisbefriedigung findet durch bestimmte
Menschen statt, in einer bestimmten Umgebung, begleitet von einer vertrauten
Sprache. Die letztgenannten Beispiele sind ursprünglich neutrale Reize, die
aber durch die zeitliche Kopplung mit den Wertreizen (Essen, Trinken usw.) mit
diesen konditioniert werden, also viel von der Qualität dieser Wertreize
übernehmen. So entsteht Liebe zu Angehörigen, zur Heimat, zu einer Sprache. Es
ist ein Grundprinzip der Natur: wer miteinander vertraut aufwächst, ist sich,
zumindest grundsätzlich, freundlich gesinnt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl wächst
bei fremder, gar feindlicher Umgebung. Dieses Vertrautwerden funktioniert auch
bei Tieren, sogar bei Hund und Katz. Aber das ist schon wieder ein eigenes
Thema. Hier soll nur das vereinfachte Prinzip, die dieses Vertrautwerdens mit
anderem Leben, mit einer Landschaft, eine Kultur aufgezeigt werden. Und wem
etwas vertraut ist, dem ist es auch etwas wert und er bemüht sich es zu
schützen. Sogar jedes Tier verteidigt sein Revier, es ist ein
Überlebensprinzip.
Und dann kamen interessierte Kreise und missbrauchten diese Verbundenheit
mit Menschen und Land mit dem Etikett Patriotismus oder gar Nationalismus. Wobei
auch Wikipedia Patriotismus von Nationalismus oder Chauvinismus abgrenzt,
Zitat: „Patrioten identifizieren sich mit dem eigenen Volk und Land, ohne
dieses über andere zu stellen und andere Völker abzuwerten.“
Wie wir wissen, sehen das aber Linke, Internationalisten, Globalisten und
Global-Faschisten anders. Sie kommen sogar mit der Rassismuskeule, was geradezu
eine Teufelei ist.
Interessengruppen haben die Menschen aus dem Gleis gestoßen, denn nur dann
konnten sie sie zum eigenen Vorteil missbrauchen. So versuchen alle Gauner
dieser Welt die primäre Vertrautheit zu zerschlagen. Deshalb ist die Familie
ihr erstes Angriffsziel, denn in familiären Umfeld eingebettete Menschen sind
ihnen weniger ausgeliefert. Deshalb versuchen Religionen und Ideologien die Familien
zu zerstören und ihre Mitglieder zu vereinzeln, denn dann sind sie leichte
Beute. Selbst die streckenweise freundliche Bergpredigt von Jesus ist nicht
frei davon. Er polemisierte gegen seine Mutter und seine Brüder. Noch
deutlicher wird seine Familienfeindlichkeit bei Matthäus: 10,35 Denn ich bin
gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer
Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 10,36 Und des
Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 10,37 Wer Vater oder
Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder
Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Dieselbe Familienverachtung bei Kommunisten, Zionisten und Faschisten: Unter
dem Deckmantel der Befreiung werden die Familien zerschlagen, in alle
Himmelsrichtungen verteilt, die Kinder schon früh kollektiver Betreuung
anvertraut, auch damit beide Elternteile zur Lohnarbeit ausgenutzt werden
können. Immer mehr Ehen zerbrechen durch sexuellen Wahn und Frauen fallen auf
Schimären und einen perversen Freiheits- und Rollenbegriff herein. Die Kinder
werden ihren Eltern entfremdet und, da sie es nicht anders erfahren haben,
werden sie Teil eines sich selbst verstärkenden unsozialen Systems.
Mit der familiären Entwurzelung zerfällt auch die gewachsene Kultur, das
Heimatgefühl und die Muttersprache.
Aber – wird nun mancher einwenden – Hitler und seine Nazis haben doch gerade
die Familie und die „Nation“ hochgehalten. Doch „Nation“ hat mit Familie und
Regionalität erst einmal nichts zu tun, sie ist eine imperiale Künstlichkeit,
geschaffen zur Vergrößerung des Handelsgebietes und zur Stärkung der
Schlagkraft gegen Nachbarn. Hitler hat wenig mehr verachtet als Regionalität
und Familienleben. Er hat die Menschen genauso für seine Zwecke eingespannt,
wie es die Religionen immer taten. Und wir sollten immer sehen, dass auch er
nur als Knecht fremder Interessen aufgebaut und ferngesteuert wurde, ein
Mordbrenner, der ein ganzes Volk missbrauchte und alle politischen Gegner terrorisierte.
Auch die Kirchen unterstützten ihn oder schwiegen, gekauft durch das Konkordat.
PS: Die "Zeugen Coronas" haben den Kampf gegen die Familien auf die Spitze getrieben: Die Alten isoliert, die Kinder ihrer Freunde und der Schule beraubt, die Gesichter mit Masken getrennt, die Familien mit menschenverachtenden Lockdowns eingesperrt, die Nachbar zur Bespitzelung aufgerufen, private Treffen durch Polizeigewalt verfolgt und bestraft. Einschüchterung, Angstmache und mediale Gehirnwäsche. Und alles nicht nur national, sondern durch eine geradezu pandemische Vorgehensweise.